Kein Klimaschutz ohne Sozialschutz

Klimaschutz braucht eine gerechte Verteilung der Kosten
Vorarlberg

19.01.2022

19.00 bis 21.00 Uhr
ONLINE

Wenn Österreich seinen Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise leisten und die selbst gesetzten Ziele bis 2040 erreichen will, bedarf es tiefgreifender Veränderungen, die auch weitreichende soziale Auswirkungen haben werden. Allein die höhere Bepreisung von CO2 wird besonders Menschen mit geringem Einkommen betreffen, bei denen Energiekosten anteilsmäßig stärker ins Gewicht fallen.

 

Der erforderliche wirtschaftliche Strukturwandel wird in zahlreichen Betrieben und Branchen zu grundlegenden Veränderungen mit Arbeitsplatzverlusten führen. Selbst wenn sich die Erwartung erfüllt, dass entsprechend viele green Jobs neu geschaffen werden, wird dies für viele Menschen mit durchaus auch länger anhaltender Arbeitslosigkeit verbunden sein. Dies wird insbesondere Menschen mit geringer Qualifikation betreffen.

 

Für die Akzeptanz und politische Durchsetzbarkeit der Maßnahmen zum Klimaschutz ist es deshalb von großer Bedeutung, dass diejenigen sozial abgesichert sind, die einschneidende soziale Konsequenzen aus den Klimaschutzmaßnahmen befürchten müssen. Es gilt, Vertrauen zu entwickeln, dass sich Betroffene auf eine soziale Absicherung verlassen können.

 

Welche Schritte dafür nötig sind und wie sich das notwendige Vertrauen aufbauen lässt, darüber diksutieren Dr. Irmi Salzer (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie) und Joel Tölgyes (Momentum-Institut) unter der Moderation von Eva Häfele.

Im Anschluss an die Podiumsdebatte wird die Diskussion für das Publikum geöffnet.

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Vorarlberger Armutskonferenz, attac, Weltläden, Südwind,

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