FREDA Publikationen

Denkwerkstatt. Vor- und Nachdenken.

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Aktuelle Publikationen

Go, but slow.
Neue Wege des Reisens.
Klimakrise und Energiewandel werden demnächst die in den vergangenen vierzig, fünfzig Jahren entstandenen Tourismusformen an ihr Ende bringen. Das Reisen wird ein anderes sein.
Wir haben in dieser Broschüre einige Beispiele aus Österreich und seinen Grenzregionen zusammengetragen, die zeigen mögen, wohin die Reise gehen kann. Keine Blaupausen, sondern mögliche Ansätze.
Von Grund auf Grün.
Wege zur klimaneutralen Gemeinde.
Diese Broschüre nimmt sich ein ureigenes Grünes Thems an und fächert die verschiedenen Aspekte auf, wie Gemeinden klimaneutral sein können. Denn sowohl bundes-als auch landesweite Initiativen müssen zumeist auf lokaler Ebene umgesetzt werden: Wie wird eine Gemeinde autark und resilient, welche Bedeutung hat dezentrale Energieproduktion oder von welchen Lösungen zur Verkehrsinfrastruktur lässt sich lernen? Auf Initiative unserer Klimaschutzministerin, Leonore Gewessler, hat Österreich sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Das ist ambitioniert aber notwendig, um unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft erhalten zu können. In diesem Sinn stellt die Broschüre Anregungen und Möglichkeiten der Vernetzung vor, die Mut machen auf dem gemeinsamen Weg zur klimaneutralen, resilienten Gemeinde.
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Kernkraft – Kurzschluss im Klimawandel
2. überarbeitete Auflage, 2023

„Atomkraft ist definitiv kein Klimaretter. Im Gegenteil: Die Anlagen sind selber durch den Klimawandel bedroht und neue Reaktoren kommen aufgrund jahrzehntelanger Bauzeiten für die Energiewende zu spät. Wenn wir uns und das Klima schützen wollen, dann müssen wir auf Sonne, Wind und Erdwärme setzen, denn das ist der schnellste und sicherste Weg.“ (Martin Litschauer, Abgeordneter zum Nationalrat Anti-Atomenergie-Sprecher, S. 4-5) „Krisen verstärken massiv die Sehnsucht nach einfachen Lösungen. Dass Kernkraft von vielen Menschen mittlerweile als das kleinere Übel gesehen wird, trifft auf eine neue Generation, die vollstes Vertrauen in den Fortschritt neuer Technologien hat und auch bislang ungestemmte Probleme wie die Atommüllentsorgung für lösbar hält.“ (Dagmar Tutschek, FREDA Obfrau, GEF Co-Präsidentin, S.8)
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Dagmar Tutschek, Martin Litschauer Credit: Grüne/Alina Huster
E-Book: FÜR WEN WOLLEN WIR SORGEN? Ökofeminismus als Quelle der Inspiration.
Marie-Monique Franssen | Dirk Holemans | Philsan Osman Deutsche Übersetzung erschienen im Spittelberg-Verlag, Juli 2022 Das Konzept der Pflege hat spätestens mit COVID-19 zunehmend an Bedeutung gewonnen. Pflege geht jedoch weit über das rein Medizinische hinaus: Sie umfasst alles, was wir zur Bewahrung und Genesung des Planeten Erde unternehmen. Die Erosion des Wohlfahrtsstaates, die fortgesetzte Plünderung des globalen Südens, der Mangel an Solidarität und die ständige Überschreitung der Grenzen unseres Planeten sind alarmierend. Wir können das Ruder nur herumreißen, wenn wir die instrumentelle Sicht auf Mensch und Natur hinter uns lassen und uns radikal um alle Bewohner:innen dieser Erde kümmern.

Kann Fürsorge uns einen Neuanfang bieten, der auf Verbundenheit und Großzügigkeit beruht? Wie kann Fürsorge als emanzipatorisches Prinzip Politik und Wirtschaft untermauern?“


Ziele Dieses kleine Buch bietet einen Crashkurs in Sachen Ökofeminismus und lädt Sie ein sich von verschiedenen Menschen und Bewegungen auf der ganzen Welt inspirieren zu lassen. Letztlich sollen diese Lektionen, geboren aus den vielen Herausforderungen, denen wir dieser Tage gegenüberstehen, uns Mut machen – Mut darüber nachzudenken, wie eine „Wirtschaft der Fürsorge“ aussehen soll und wie wir sie in Europa (und darüber hinaus) aufbauen können.

Download: E-Book im .epub-Format für sämtliche E-Reader.

Auf Anfrage auch verfügbar auf Englisch, Niederländisch und Polnisch.

 

Möchten Sie ein Taschenbuch auf Deutsch erhalten?
Schicken Sie uns eine E-Mail an schmid@spittelberg.at

FRIEDEN IST MÖGLICH – ABER SICHER! Wie wir Sicherheit neu denken können.
IMPULSE FÜR EINE GEWALTFREIE GESTALTUNG VON GESELLSCHAFT UND STAAT. Gemeinsame, umfassende und menschliche Sicherheit geht über militärisch verstandene staatliche Sicherheit weit hinaus. Ziel ist – im Sinne einer „aktiven Gewaltfreiheit“ – ein gerechter und nachhaltiger „Frieden durch friedliche Mittel“. In verschiedenen europäischen Ländern findet aktuell eine zivilgesellschaftliche Debatte zum Thema “Rethinking Security/Sicherheit neu denken” statt. Die hier vorliegende Publikation ist Teil davon und wir freuen uns als FREDA diesen Beitrag zur Veröffentlichung leisten zu können. Möge die Arbeit auf friedvollen und umso fruchtbareren Boden fallen und breite Resonanz finden!

„Das Richtige zu tun ist gut. Nicht das Falsche zu tun, wäre ein guter Anfang.“
(„Do The Right Thing“, Spike Lee 1989)


Mit Beiträgen von Ralf Becker, Irmgard Ehrenberger, Jakob Frühmann, Friedrich Glasl, Hildegard Goss-Mayr, Lucia Hämmerle, Pete Hämmerle, Maria Hasibeder, Karen Hinrichs, Harald Rettner, Thomas Roithner, Manfred Scheuer, Katrin Seifried, David Stögmüller, Anna Wall-Strasser, Werner Wintersteiner und Cristina Yurena Zerr.

FREDA – Die Grüne Zukunftsakademie zur Förderung politischer Bildung und Kultur, in Zusammenarbeit mit: Internationaler Versöhnungsbund, Thomas Roithner, Pete Hämmerle (Hg.)

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