Das Wohnprojekt in der Friedrich-Inhauser-Straße im Salzburger Stadtteil Aigen ist ein erfolgreiches Nachverdichtungsprojekt mit einem umfangreichen Konzept in Sachen Klima- und Umweltschutz. Es vereint beispielhaft Umweltschutz mit leistbarem Wohnen.
Für die Aufstockung wurde überwiegend der Rohstoff Holz, aber auch Hanf verwendet. Die Wohnanlage wird zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt (mit Photovoltaik, Wärmegewinnung aus Abwasser und Raumluft sowie Pufferspeichern). Im Vorfeld der Sanierung erstellte das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) zwei Studien um zu ermitteln, wie man die alte bestehende Wohnanlage ertüchtigen und mit innovativen Mobilitätsdienstleistungen aufwerten kann, ohne einen großen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.
Bei der geführten Exkursion seht ihr vor Ort, welche Klimaschutzmaßnahmen wie funktionieren, welche Materialien verwendet wurden und was das neue Mobilitätskonzept alles bietet. Ihr erfahrt, auf welche Weise man sinnvoll, nachhaltig und klimaschützend eine in die Jahre gekommene Wohnanlage ressourcenschonend nachverdichten kann (statt abzureißen und neu zu bauen) und wie die Arbeit im Vorfeld dazu aussah.
Der Architekt dieses Wohnprojekts, Christoph Scheithauer (www.cs-architektur.at/Inhauser.html), informiert bei dieser Exkursion detailliert über das erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Projekt. Zusätzlich liefert die Grüne Baustadträtin Anna Schiester viel politisches Wissen dazu wie auch zu nachhaltigem klimaschützenden Wohnbau- bzw. Sanierungsprojekten in der Stadt Salzburg.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis 20.10.2023 wird gebeten unter claudia.hoerschinger@freda.at
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Bürgerliste / DIE GRÜNEN.
Fotocredit: Volker Wortmeyer
