Die Welt steht kurz vor dem ökologischen Kollaps und uns bleibt kaum noch Zeit die Richtung zu ändern. Wir müssen sehr schnell sehr viel ändern. Eine vielversprechende Lösungsmöglichkeit liegt deshalb in unseren Rechtssystemen.
Die deutsche, renommierte Journalistin Elisabeth Weydt hat in verschiedenen Ländern recherchiert und berichtet in ihrem neuen Buch „Die Natur klagt an“ (erschienen Ende September 2023) von ihrer eindrücklichen Reportage und von einer so radikalen wie zukunftsweisenden Idee, die eine Wende für den Natur- und Artenschutz darstellen könnte.
Ecuador beispielsweise macht vor, wie Umweltschutz in Zeiten der dringend benötigten Energiewende und des damit einhergehenden Wettrennens nach neuen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt und Lithium angegangen werden kann: indem die Natur zum Rechtssubjekt erklärt wird. Ein revolutionärer wie zukunftsweisender Ansatz im Klima- und Artenschutz.Diesem revolutionären Ansatz um die Rechte der Natur folgen mittlerweile Initiativen weltweit. Manche kämpfen für die Anerkennung eines einzelnen Flusses, manche für einen Wald, andere für ganze Ökosysteme und auch hierzulande gibt es eine solche Initiative.
Fesselnd und informativ beleuchtet Elisabeth Weydt einen revolutionären Ansatz, der eine Wende für den Klimaschutz bedeuten könnte. Eine Reportage, die uns die Augen öffnet und inspiriert für konstruktive Ansätze und mögliche Wege raus aus der Klimakrise. Sie zeigt Bilder und Videos zu ihrem Bericht – im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.
Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung bis 4.12.2023 an sandra.steimann@freda.at