Heute wissen wir, dass der Klimawandel real, menschengemacht und ein dringendes Problem ist. Doch wie war das für die Wissenschaftler:innen, die Bevölkerung und Umweltschützer:innen in den 70er, 80er und 90er-Jahren? Wurde in den Protestlagern in der Stopfenreuther Au schon über Treibhausgase und Glashauseffekt diskutiert? Ab wann war die große Dringlichkeit, den Klimawandel abzuwenden, Allgemeinwissen? Wer darf noch sagen „das haben wir nicht gewusst“?
Über diese Fragen diskutieren wir nach einer gemeinsamen Führung durch die Ausstellung „Klima. Wissen. Handeln!“ im Technischen Museum Wien mit Kurator Jochen Hennig und Zeitzeuge Gerhard Jordan. Archivarin Rebecca Giesemann stellt Informationen, Quellen und Fotos aus dem Grünen Gedächtnis bereit.
Termin: Donnerstag, 7.11.2024, 16 Uhr
Treffpunkt: Eingang zur Ausstellung „Klima. Wissen. Handeln!“, unterste Ebene des Museums, Südflügel (nach dem Eintritt auf der linken Seite).
Teilnahme kostenlos!
Die Anmeldung ist verbindlich. Das von FREDA zur Verfügung gestellte Ticket berechtigt zum Besuch des Museums den ganzen Tag (Öffnungszeiten 9-18 Uhr). Es besteht also die Möglichkeit, die weiteren Ausstellungen zu besichtigen. Abholung der Karten an der Info im Foyer.
Copyright Foto: @Technisches Museum Wien