Trotz Ausgangsbeschränkungen gehen immer noch täglich tausende Menschen weltweit auf die Straße, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd hat für viele das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht. Dabei ist Rassismus kein neues Phänomen – weder innerhalb der USA noch anderswo. Warum begehren gerade jetzt so viele Menschen gegen strukturellen Rassismus auf? Wie wurde aus einem lokalen, spontanen Protest eine weltweite Protestbewegung? Was bewirken die Proteste? Diese und mehr Fragen diskutiert ein hochkarätiges Podium. Dabei thematisieren wir nicht nur auf die USA, sondern nehmen auch Europa, Afrika und den Nahen Osten in den Blick.
Am Podium:
– Elias Schernig (Organisator der #blacklivesmatter-Demo in Innsbruck mit 7.000 Teilnehmer:innen)
– Dr. Franz Eder (Studiendekan, Assoziierter Professor für Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck)
– Dr. Bettina Mahlert (Assistenzprofessorin im Bereich Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck)
– Trix van Mierlo (Universitätsassistentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck)
– Dr. Belachew Gebrewold (FH-Prof. am MCI und Leiter des Departments Soziale Arbeit)
– Adham Hamed (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Unit for Peace and Conflict Studies, Universität Innsbruck)
Moderation: Dr. Mishela Ivanova (Erziehungswissenschafterin an der Universität Salzburg)