Im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung wurden sehr häufig historisch belastete Begriffe verwendet. „Impfen macht frei“ war da zu lesen und erinnerte an die Aufschrift „Arbeit macht frei“ über den Eingängen von Konzentrations- und Vernichtungslagern wie Auschwitz.
Österreich wurde als „Diktatur“ bezeichnet und die Frage gestellt, ob das alles nicht in den „Faschismus“ führe.
Hans Rauscher schrieb dazu im „Standard“: „Von Faschismus soll man nur reden, wenn man weiß, wovon man redet.“
Die Klärung dieser Fragen ist das Ziel der Veranstaltung: Was bedeutet „Faschismus“ heute, was sind die Kennzeichen und wo liegen die Wurzeln?
Der Historiker Harald Walser gibt Auskunft.
Im Anschluss ist das Publikum zum Mitdiskutieren eingeladen.