Mit dem Vernetzungstreffen wird für Bürger:inneninitiativen ein örtlicher und zeitlicher Rahmen geboten, in dem sich Beteiligte in Bürger:inneninitiativen mit dem Schwerpunkt „Umweltschutz“ sowie Interessierte verbinden können. Mit best practise Beispielen sollen Bürger:inneninitiativen neue Arbeitsschritte und Strategien kennenlernen um ihre Anliegen erfolgreicher vertreten zu können.
Durch einen Fachvortrag sollen Bürger:inneninitiativen mit dem Schwerpunkt „Umweltschutz“ mit den Vorgängen und Zuständigkeiten bei Umweltverträglichkeitsprüfungen vertraut werden. Weiters werden sie über ihre Rechte und die Erstellung von formal und inhaltlich korrekten Rechtsmitteln informiert.
Bürger:inneninitiativen treten als freiwilliger, loser Zusammenschluss mittels basisdemokratischer politischer Beteiligung für ein konkretes politisches, soziales oder ökologisches Anliegen ein. Die Anliegen richten sich oft gegen zuständige Behörden und/oder deren Erlässe und Bescheide.
Ausgangslage:
- Die Teilhabe von Bürger:inneninitiativen wird durch gesetzliche Bestimmungen erschwert, oft besitzen Sprecher:innen und initiative Bürger:innen bei Bürger:inneninitiativen als Zivilpersonen nur eingeschränkt fachliche Expertise ihres Anliegens.
- Neben der fachlichen Ungleichstellung zu den Behörden stellt die Finanzierung der Teilhabe der Bürger:inneninitiativen ein Problem dar, da diese nicht Kontoberechtigt sind und auf Spenden und ehrenamtliches Engagement angewiesen sind.
Vortragende Expertin:
- Lisa Schranz, Msc, Bsc. – Ökobüro. Allianz der Umweltbewegung.
Vortragende der Bürger:inneninitative „Nein zum Industriepark Koralm“:
- Mag. Andreas Mathauer – Sprecher
- Mag.a Elisabeth Mathauer – Mitglied
- Heinz Pansi – Künstler und Mitglied
Zugangslink: