Als zwei grüne Gemeinderät_innen aus Wien die Baustelle der Staustufe Freudenau, eines Donaukraftwerks, besichtigen wollten, stießen sie auf unerwartete Hindernisse… Ein Bericht aus der Zeitschrift „Impuls grün“.
Äußerst fürsorglich von Weißen Mäusen bewacht begann eine Exkursion, welche die beiden GA-Gemeinderäte [Hannelore] Weber und [Günter] Kenesei gemeinsam mit Wissenschaftlern zur Baustelle der Staustufe Freudenau führte. Ziel des Ausflugs sollte das Aufzeigen der Bedrohung diverser Tier- und Pflanzenarten durch den Kraftwerksbau sein. Das an sich noch öffentliche Gebiet war jedoch bereits mit Bauzaun und Männern der Wach- und Schließgesellschaft abgesichert worden, die der Gruppe das Betreten des Geländes verweigerten. Auch die Fähre zur Donauinsel erwies sich plötzlich als „eingestellt.“ Selbst dem Klubjuristen der Grünen wurde der Zutritt gewaltsam verwehrt.
Diese vorsorglichen Maßnahmen der „Donaukraft„, die anscheinend ein zweites Hainburg verhindern will, wurden von den anwesenden Journalisten mit Verwunderung verfolgt. Zur begleitenden Aktion der Polizei meinte Präsident Bögl sichtlich verärgert: „Ich habe das nicht angeordnet, ich bin fuchsteufelswild!“